Hüft- und Beckenchirurgie
Als Patientin bzw. Patient des Gelenkzentrums Winterthur haben Sie die Gewissheit, dass sämtliche Operationen nach den neusten Techniken durchgeführt werden. Diese haben immer das Ziel, Weichteile wie Muskeln und Nerven bestmöglich zu schonen, um postoperative Schmerzen zu reduzieren und die Rehabilitationszeit deutlich zu verkürzen.
Dr. med. Fabian Kalberer wendet bei allen chirurgischen Eingriffen an Hüfte und Becken minimalinvasive Operationstechniken an, wo dies heute möglich ist:
Prothetik
Gelenkersatz (Prothese)
bei Hüftgelenkarthrose
Durch die Abnützung des Knorpels kann das Hüftgelenk irreversibel geschädigt sein, was die Ersetzung durch eine Prothese nötig macht.
Das Einsetzen einer solchen Prothese erfolgt bei uns ausschliesslich nach neuster minimalinvasiver Technik von vorne, was die Muskulatur und die Nervenversorgung schont und damit eine deutlich verkürzte, schmerzreduzierte Rehabilitationszeit ermöglicht.
Hüftprothesenwechsel
Die Funktionstüchtigkeit einer modernen Prothese wird in der Literatur auf durchschnittlich 15 bis 20 Jahre angegeben, in der Praxis sind es oft problemlos bis zu 30 Jahre.
Der Austausch von einzelnen abgenützten Teilen oder einer ganzen Hüftprothese erfolgt wenn immer möglich mit minimalinvasiver Technik von vorne, wie bei einem «Hüftgelenkersatz» (siehe oben).
Gelenkerhaltende Eingriffe
Mit der hüftgelenkserhaltenden Chirurgie wird durch einen gezielten (wenn möglich minimalinvasiven) Eingriff versucht, die Architektur- bzw. Fehlform einer Hüfte zu korrigieren oder zumindest so zu verbessern, dass der Verschleiss auf ein Minimum reduziert wird. So lässt sich die Notwendigkeit des künstlichen Gelenkersatzes zeitlich hinauszögern und bei jungen Patienten bzw. Patientinnen unter Umständen sogar gänzlich vermeiden.
Hüftarthroskopie (Hüftspiegelung)
bei Früharthrose
Überlastungsschäden und Verletzungen an Labrum und Knorpel bei Früharthrose (femoroacetabuläres Impingement) lassen sich in den allermeisten Fällen minimalinvasiv mit einer gelenkserhaltenden Arthroskopie (Spiegelung) behandeln.
Chirurgische Hüftluxation
bei Früharthrose
In wenigen Einzelfällen – wenn man eine bessere Übersicht benötigt, als die Arthroskopie bieten kann – erfolgt die Behandlung einer Früharthrose offen, in Form einer chirurgischen Hüftluxation.
Die Nachsorge und Heilung konnten auch bei dieser Form der Behandlung dank operationstechnischer Neuerungen massiv vereinfacht und verkürzt werden.
Osteotomie am Becken
Korrektur kindlicher und jugendlicher Fehlformen oder Verletzungsfolgen am Becken (Gelenkpfanne) mittels minimalinvasiver Beckenosteotomie (PAO).
Osteotomie am Oberschenkelknochen
Korrektur kindlicher und jugendlicher Fehlformen oder Verletzungsfolgen am Oberschenkelknochen (Femur) mittels Osteotomie in möglichst weichteilschonender Operationstechnik.
Diverse Eingriffe
Eigenblut-Therapie (PRP)
Bei degenerativen Erkrankungen des Hüftgelenks, aber auch bei Verletzungen am Muskulo-skelettalen Bewegungsapparat, gewinnt die Eigenblut-Therapie als natürliche Option immer mehr an Bedeutung.
Sehnen und Muskeln
Sämtliche Verletzungen und/oder degenerative Erkrankungen an Sehnen und Muskeln rund um die Hüfte werden nach den neusten Methoden behandelt; wenn immer sinnvoll minimalinvasiv.
Behebung von Komplikationen
Auch die Behebung aller erdenklichen Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen erfolgt so schonend wie möglich nach neusten Techniken.